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ModSim auf dem DGS Kongress 2020

Liebe Mitglieder der Sektion Modelbildung und Simulation,

ich möchte Sie an den Berliner Kongress der DGS in der Woche 14.-18.9. erinnern. Die Sektion plant zwei Veranstaltungen zu den Themen "Soziale Normen" sowie "Digitalisierung", die an das Thema des diesjährigen Kongresses "Gesellschaft unter Spannung" anschließen.

Session 1: Soziale Normen: Konflikte, Kooperation, Polarisierung.
Session 2: Digitalisierung und Big Data: Konflikte, Polarisierung, Chancen.

Die Vorträge in Session 1 sollten Entstehung, Stabilität, Ausbreitung oder Verhaltensgeltung sozialer Normen oder auch das Ausmaß und Probleme der Polarisierung behandeln. In Session 2 sollten (neuere) Entwicklungen, Chancen oder Risiken von "big data" für die Sozialwissenschaften im Mittelpunkt stehen, aber auch Abgrenzungen zu oder Erkenntnisgewinne im Vergleich zu "small data" aufgezeigt werden.

Dabei sollten in den Sektionsvorträgen Aspekte von Modellbildung, Simulation und/oder auch der empirischen Analyse von "small" und "big data" eine Rolle spielen. Bitte senden Sie Vortragsangebote bis spätestens 31. März an Thomas Gautschi: gautschi[at]sowi.uni-mannheim.de


Ganz besonders möchten wir noch auf folgende Publikation hinweisen, die zum Download zur Verfügung steht. Shirli Kopelman hat einen Artikel über Leben und Werk von Anatol Rapoport verfasst, Namensgeber des Preises, den die Sektion für herausragende Publikationen vergibt. Shirli hat uns den Link zu dem Artikel mitgeteilt:

"Yes, please do share it as broadly as possible. For now, it would be great to share as a link:

Tit for Tat and Beyond: The Legendary Work of Anatol Rapoport
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/ncmr.12172

so that everyone downloads individually from the journal (there open access online to read and download the full article). Downloads will provide important feedback to the journals: people are interested in this type of article. While we typically look to citations as a proxy for impact, citations assess "reach" and "impact" with respect to a limited audience (those of us publishing in academic journals). I hope Anatol’s idea continue to reach people around the world, and that reading this article will lead people to read his books and articles.

Best wishes for Ann Arbor,
Shirli"


In dem Zusammenhang nochmals die Erinnerung an die bereits letzte Woche über den Verteiler geschickte Ausschreibung. Auf dem Soziologie-Kongress 2020 in Berlin wird die DGS-Sektion „Modellbildung und Simulation“ zum sechsten Mal den Anatol-Rapoport-Preis verleihen. Das Preisgeld beträgt 500 Euro.

Ausgezeichnet wird eine neuere soziologische Arbeit im Bereich „Modellbildung und Simulation“ eines deutschsprachigen Wissenschaftlers/einer deutschsprachigen Wissenschaftlerin, eingereicht durch Vorschlag oder Selbstbewerbung.

Bewertungskriterien sind:
• Originalität der Fragestellung, Theorie, Hypothese
• Innovative Modelle oder innovative Anwendung eines Modells
• Empirisch-statistisches Niveau, Qualität der Datenerhebung und Daten
• Qualität der Ausführung • Praktische Bedeutsamkeit

Es kann sich um eine theoretische und/oder empirische Arbeit handeln, wobei nicht alle der aufgeführten Kriterien gleichzeitig erfüllt sein müssen.

Für den Anatol-Rapoport-Preis 2020 werden nur Manuskripte in Artikellänge berücksichtigt, die bereits publiziert sind oder zur Publikation angenommen wurden (maximal ein Artikel pro Autor). Senden Sie Ihre Vorschläge bis spätestens 31. Mai 2020 an Thomas Gautschi, gautschi[at]sowi.uni-mannheim.de.

Datum

02.03.2020 11:17:15

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